Objekt: Wohnhaus in den 70er Jahren errichtet
Setzungsursache und Ortung: An der nördlichen Gebäudeecke sind deutliche Risse/ Setzungsrisse zu erkennen. Das Gebäude liegt auf einen Hanggrundstück und das Fundament ist ca. 1 m unterhalb der GOK eingebunden. Laut den Bodengutachten liegt hier eine Auffüllungserdschicht die einen Setzungspotenzial aufweist. Ebenfalls der bindige Boden ( Ton) neigt während langen Trockenperioden zu schrumpfen und verliert an seinen Volumen , das zu einer Setzung des Gebäudes führen kann. 
Fundamentart: Streifenfundament mit 120 cm und 85 cm ohne Armierung.
Bodenart: Auffüllboden und Ton. Durchgeführte Rammsondierung ( DPH ) deutet auf eine aufsteigende Tragfähigkeit des Untergrunds ab ca. 5 m unterhalb der GOK bis Probetiefe 7 m . Eine sichere Unterfangung des Gebäudes soll mind. diese Tiefe erreichen, wenn möglich auch bis min. 8-9 m u. GOK erfolgen!!

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Eingriffsbeschreibung: Stabilisierung des Bauwerks durch 21 MP-60 Mikropfähle aus gewallztem Stahl (CE-gekennzeichnetes Produkt gemäß europäischer Norm EN 1090-1:2009 - europäischer Patent 2918731) vorspannbar
Einführunstiefe der Mikropfähle von 9 bis 11 Meter von G.O.K.
Einführungswiederstand der MP-60 Mikropfähle: 220 Bar = 220 kN
Eingriffsdauer: 2 Arbeitstage
Anzahl der MA: Nr°03

Sicherung der Provinzen