Objekt: Gebäudekomplex, ohne Keller als eingeschossige Bauweise.
Fundamentverhältnisse: Gemäß durchgeführten TEST vom 18.11.2022 und 2 Stück Probepfähle, wurden die örtliche Gründung mit Streifenfundamente aus Stahlbeton mit 1,0 m Gründungseinbindung (Tiefe) vorgefunden.
Boden-Eigenschaften: Die durchgeführte Pfahlproben haben aufschlussreiche Informationen sowohl über die Tragfähigkeit des Baugrundes (Untergrunds) ergeben. Die Testpfähle an zwei verschiedenen Gebäudebereichen haben eine Tiefe zwischen 20 und 22 m pro Mikropfahl erreicht.

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Schadensursache: Vermutlich ist die hauptsächliche Schadensursache auf defekte bzw. fehlende Grundleitungen zurück zu führen. Hier kommt es über einen unbestimmten langfristigen Zeitraum im Übergangsbereich unter der Gebäudestruktur (Schadensbereiches) zu unkontrollierten Wasserzutritt (Einspülung – bzw. Aufweichung) des Untergrundes, was wiederum zum Verlauf des Gebäudeschadens- und Rissbildung in Form von Setzungen geführt habe kann.

Eingriffsbeschreibung: Einführung von Nr. 39 Mikropfählen MP60 aus Stahl (CE-gekennzeichnet nach EN1090-1:2009).

Einführungstiefe der Mikropfähle: 19 bis 21 Meter u. GOK.

Einführungswiederstand der MP-60 Mikropfähle: 230 Bar.

Eingriffsdauer: 5,5 Arbeitstage.

Anzahl der MA: Nr. 3.

Sicherung der Provinzen